Dass es innerhalb des öffentlichen Pensionssystems die Möglichkeit der freiwilligen Höherversicherung gibt, bei der zwar private Versicherungen keinen Gewinn machen, aber der Ertrag für die Versicherten höher ist als bei privaten Pensionsversicherungen, wird meist tunlichst verschwiegen.
Mit dieser zur Zeit brennend aktuellen Frage beschäftigen sich landauf / landab derzeit viele Kolleginnen und Kollegen in und außerhalb unseres Verbandes.
Auf Einladung des Pensionistenverbandes Österreichs (PVÖ) nahmen für den ZVPÖ Bundesobmann Michael Graber und Hilde Grammel, Mitglied des Bundesarbeitsausschusses an der Festveranstaltung des PVÖ zu dessen 75 Jahrestag seiner Gründung in der Volkshalle im Wiener Rathaus teil.
Wir unterstützen das gemeinsame 10-Punkte-Forderungsprogramm aller SeniorInnenverbände an die RegierungsverhandlerInnen!
Die jüngste Sitzung des Vorstands des Seniorenrates am 20.Jänner stand im Zeichen der laufenden Regierungsverhandlungen.
Beschlossen wurde ein Zehnpunkte umfassendes Forderungsprogramm, das sich an die RegierungsverhandlerInnen richtet und von allen SeniorInnenverbänden unterstützt wird.
An der Spitze ihrer gemeinsamen Forderungen steht, „Die Budgetsanierung darf nicht im besonderen Maße und vor allem nicht einseitig zu Lasten der Pensionistinnen und Pensionisten gehen.“
Bustagesfahrten unserer Wiener Bezirksgruppen Floridsdorf & Donaustadt und Liesing (Club 23)
Wie im vergangenen Jahr sind von beiden Bezirksgruppen auch für das 2025 wieder Bustagesfahrten geplant, die nicht nur ZVPÖ-Mitgliedern offenstehen und für unternehmungslustige Seniorinnen und Senioren, neben den wöchentlichen Donnerstagswanderungen unserer Wandergruppe und mehrtägigen ZVPÖ-Reisen, eine gute Gelegenheit zum Mitmachen sind.
Wer gerne etwas unternehmen und gemeinsam mit interessanten Menschen gleicher Generation schöne Stunden verbringen will, ist herzlich willkommen!
Die Bezirksgruppe Floridsdorf & Donaustadt beginnt ihr heuriges Busfahrtenprogramm am Donnerstag, 20. März 2025 mit einer Tagesfahrt nach Laa a.d. Thaya - hier klicken
Die ZVPÖ-Jahresabschluss-/Weihnachtsfeiern waren es auch!
Auf die Collagen klicken, dann werden die Bilder groß!
Der Bundesvorstand des ZVPÖ dankt allen AktivistInnen in unseren Orts-, Bezirks- und Landesgruppen, die durch ihre engagierte und ehrenamtliche Mitarbeit an der Vorbereitung und Durchführung der von unseren Mitgliedern und MitstreiterInnen aus unserem Umfeld sehr gut besuchten und stimmungsvollen Zusammenkünfte und Aktivitäten aktiv mitgewirkt haben.
Das EU-verordnete Amalgamverbot ab Jänner stellt auch in Österreich die Zahnversorgung vor große Herausforderungen.
Aktuell stecken die Verhandlungen zwischen Zahnärztekammer und ÖGK zur öffentlich finanzierten Zahnerhaltsversorgung fest.
Da der ÖGK (Österreichische Gesundheitskasse) seit der türkis-blauen Sozialversicherungsreform 2018 anstatt der versprochenen „Patientenmilliarde“ ein kumuliertes Minus von rund 870 Millionen Euro aufgezwungen wurde, ist aktuell ihr Verhandlungsspielraum gegenüber der Zahnärztekammer geschmälert. Anhand der Diskussion um die Finanzierung von Zahnfüllungen erleben die Menschen in Österreich daher ganz konkret die Folgen der schwerwiegenden türkis-blauen Fehlentscheidungen des Jahres 2018.
Dieser Tage verhandeln ÖVP, SPÖ und Neos über eine mögliche Regierungskoalition. Aktuell ist der Ausgang der Verhandlungen zwar noch ungewiss, was aber jetzt schon unüberhörbar ist, sind die lautstarken Rufe mancher Akteure (u.a. Industriellenvereinigung, Wirtschaftsforscher des WIFO, Neos, Agenda Austria, Aktion Generationengerechtigkeit) nach Einsparungen beim Pensionssystem und damit der Alterssicherung der arbeitenden Menschen.
Unter dem reißerischen Titel „Ausgaben für Pensionen steigen um knapp sieben Milliarden Euro" berichtete DiePresse (29.11.), dass die Pensionen „mittelfristig für erhebliche Mehrkosten“ sorgen (zusammengerechnet 5 Mrd in den nächsten 5 Jahren für die gesetzliche Pensionsversicherung und 1,8 für die Beamtenpensionen), was laut dem Sozialministerium einer Steigerung um „0,2% des Bruttoinlandsprodukts (BIP)“ entspricht.
Während die Auswirkungen der hohen Inflation, schwache Wirtschaftsprognosen und eine steigende Zahl von Neuzugängen in die Pension als Hauptgründe genannt werden, kommt der Autor/die Autorin dieses Berichtes etwas weiter hinten aber nicht umhin, einzugestehen, dass die Alterssicherungskommission in ihrem neuen Langfristgutachten längerfristig eine „einigermaßen stabile Entwicklung“ sieht.
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