Unser Kollege Dr. Rudi Gabriel hat für uns dazu folgende Informationen eingeholt.
Zurzeit laufen hektische Verhandlungen im Bezug auf die Epidemieprävention. Gratis Schnell-Tests in den Ordinationen stehen RisikopatientInnen jetzt wieder zu. Menschen ab 60 gelten als Risikopatienten.
Wünschenswert im Sinne der allgemeinen Prävention wäre allerdings aus der Sicht des ZVPÖ ein niederschwelliger Zugang zu Gratistests für alle. Nach wie vor gilt: Je früher Menschen über ihre Covid-Infektion Bescheid wissen, umso eher können sie sinnvoll reagieren und ihre Mitmenschen informieren.
Unsere Zeitung war bei unserem ZVPÖ-Stand am Volksstimmefest druckfrisch erhältlich und ist zu unseren ZVPÖ-Mitgliedern und GratisabonnentInnen auf dem Postweg unterwegs.
Inhalt dieser Ausgabe:
ZVPÖ für Fixbetrag bei Pensionsanpassung 2025
Ende September wählt Österreich seinen Nationalrat
Die Pensionistin spricht: Omas für alle!
2025: Von armutsfester Pension noch weit entfernt
Der Sumpf und die Heuschrecken - zur Causa VAMED
Pflegegeld und Angehörigenbonus
Witwenpension schützt nicht vor Altersarmut
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Am 21.8.2024 gab Christine Mayrhuber, seit April 2024 Vorsitzende der Alterssicherungskommission, außerdem stellvertretende Direktorin des WIFO (Wirtschaftsforschungsinstituts), über die Medien bekannt, dass das allgemeine Pensionsantrittsalter von 65 auf 67 Jahre erhöht werden müsse.
Dies sei nötig, da der Anzahl der Pensionist_innen in naher Zukunft eine zu geringe Anzahl an Berufstätigen gegenüberstünde, die ins Pensionssystem einzahlen.
Die Anhebung des Pensionsantrittsalters soll allerdings erst in der übernächsten Legislaturperiode umgesetzt werden.
Fast jeder von uns hat schon mal gefälschte E-Mails(Phising) oder SMS von Banken erhalten in denen man aufgefordert wird persönliche Daten oder Code einzugeben. Heutige Angriffe auf Bankkonten sind so ausgeklügelt, dass sie selbst erfahrene Nutzer täuschen können.
Leserbrief unserer Kollegin Agnes Mikesch an die O.Ö.Nachrichten
Das kürzlich mit viel Tam Tam von ÖVP- Familienministerin Raab und Seniorenbundobfrau Ingrid Korosec vorgestellte Karenzmodell für Großeltern ist nicht nur wegen dessen Unausgereiftheit abzulehnen.
Ein Meilenstein für die Wahlfreiheit innerhalb der Familien ist unserer Ansicht nach dadurch nicht in Sicht.
Die optimale Versorgung mit Kinderbetreuungsplätzen ist immer noch ein Regierungsauftrag. Großeltern sollen wohl das Versagen der Regierung auf diesem Gebiet ausbaden.
Seit dem Jahr 2009 sollen wir an jedem 29. April einen „Europäischen Tag der Solidarität zwischen den Generationen“ zelebrieren. Eine seltsam-bürokratische Form, von der ich als Angesprochener noch dazu bis heuer gar nichts wusste: Verordnete Kalendertage sind bekanntlich primär geduldige Symbolpolitik. Sie tun niemandem weh.
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