Ein Kommentar von Bundessekretär Herbert Fuxbauer.
Laut Statistik Austria sind in Österreich 1,085.000 Frauen im Alter von 50 bis 64 Jahre, das sind 12% der gesamten Bevölkerung, Armuts- und Ausgrenzungsgefährdet. Bei der Gruppe der Frauen über 65 Jahre sind es 897.000 Frauen.
Die Wiener Landesgruppe des ZVPÖ hatte dazu eingeladen.
Auf Grund der vielen Anmeldungen (und da Gruppenführungen auf max. 25 Personen beschränkt sind), haben wir uns auf zwei SeniorInnenführungstermine (am 28.2. und 3.3.) aufgeteilt.
SozialwissenschaftlerInnen legen eine erste komprimierte Analyse der letzten Krisenjahre von Pandemie bis Teuerung vor.
Gesundheitskrise, Teuerungskrise, Demokratiekrise, Klimakrise, Finanzkrise. Welche Auswirkungen haben die Vielfachkrisen auf die Armut und die Menschen, die von Armut betroffen sind?
Diese Frage leitet die Beiträge in dem Sammelband Armut in der Krisengesellschaft, erschienen im Herbst 2025 im Löcker Verlag. Die AutorInnen Nikolaus Dimmel, Karin Heitzmann, Martin Schenk und Christine Stelzer-Orthofer legen hier eine erste komprimierte Analyse der letzten Krisenjahre von Pandemie bis Teuerung vor. Um die Maßnahmen zur Armutsbekämpfung zu verbessern und an die sich verändernden Rahmenbedingungen anzupassen, erweist sich diese Standortbestimmung der AutorInnen als zweckmäßig.
Die Regierungsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP sind – wie auch die vorherigen zwischen SPÖ, Neos und ÖVP – geplatzt.
Für uns PensionistInnen bleibt allerdings, unabhängig davon wie es im Parlament und auf Regierungsebene weitergeht, der schale Geschmack darüber zurück, was in allen diesen Verhandlungen an Eingriffen und Verschlechterungen im Pensionssystem angedacht, verhandelt und in die Öffentlichkeit durchgesickert ist.
„Wir SeniorInnen müssen uns nicht ständig die gute Laune verderben lassen", sagen unsere KollegInnen aus Linz.
Zum Beweis haben wir ein paar Bilder von ihrer Linzer Faschingsfeier erhalten, die wie wir sehen können, sehr lustig war.
Die im Jahr 2025 erste Ausgabe unserer Zeitung ist auf dem Postweg zu den LeserInnen!
Wer noch nicht zu ihren GratisabonnentInnen zählt, wird von uns eingeladen, dies umgehend zu ändern. ZVPÖ-Mitglieder erhalten unsere Zeitung gratis. Aber auch ohne ZVPÖ-Mitgliedschaft kann jeder/jede, die an unserer Zeitung interessiert ist, bei Übermittlung der Postadresse (bis auf Widerruf) unsere Verbandszeitung ebenso gratis mit der Post zugeschickt bekommen.
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Dass es innerhalb des öffentlichen Pensionssystems die Möglichkeit der freiwilligen Höherversicherung gibt, bei der zwar private Versicherungen keinen Gewinn machen, aber der Ertrag für die Versicherten höher ist als bei privaten Pensionsversicherungen, wird meist tunlichst verschwiegen.
Mit dieser zur Zeit brennend aktuellen Frage beschäftigen sich landauf / landab derzeit viele Kolleginnen und Kollegen in und außerhalb unseres Verbandes.
Auf Einladung des Pensionistenverbandes Österreichs (PVÖ) nahmen für den ZVPÖ Bundesobmann Michael Graber und Hilde Grammel, Mitglied des Bundesarbeitsausschusses an der Festveranstaltung des PVÖ zu dessen 75 Jahrestag seiner Gründung in der Volkshalle im Wiener Rathaus teil.
Wir unterstützen das gemeinsame 10-Punkte-Forderungsprogramm aller SeniorInnenverbände an die RegierungsverhandlerInnen!
Die jüngste Sitzung des Vorstands des Seniorenrates am 20.Jänner stand im Zeichen der laufenden Regierungsverhandlungen.
Beschlossen wurde ein Zehnpunkte umfassendes Forderungsprogramm, das sich an die RegierungsverhandlerInnen richtet und von allen SeniorInnenverbänden unterstützt wird.
An der Spitze ihrer gemeinsamen Forderungen steht, „Die Budgetsanierung darf nicht im besonderen Maße und vor allem nicht einseitig zu Lasten der Pensionistinnen und Pensionisten gehen.“
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