Die Inflationsrate für Juli 2022 beträgt voraussichtlich 9,2 %, wie aus Berechnungen von Statistik Austria im Rahmen einer Schnellschätzung hervorgeht. Der für den wöchentlichen Einkauf relevante Miniwarenkorb steht für den Monat Juni bei plus 18,8 %!
Diese galoppierende Teuerung = Kaufkraftentwertung erfordert eine entsprechende Pensionsanpassung für das nächste Jahr. Deshalb tritt der ZVPÖ für eine Pensionsanpassung von mindestens plus zehn Prozent ein. Auch muss berücksichtigt werden, dass sich die besonders hohe Teuerung im Bereich der Grundbedürfnisse wesentlich stärker auf Haushalte mit geringerem Einkommen auswirkt. So lag im Schnitt die Teuerung im untersten Einkommensfünftel drei Prozentpunkte über jener des reichsten Fünftels.
Heute besuchten 21 Kolleginnen und Kollegen des ZVPÖ-Wien das Geldmuseum der Österreichischen Nationalbank und die Shoah- Namensmauerngedenkstätte im naheliegenden Ostarrichi-Park.
Gürtelrose (Herpes zoster) ist eine sehr unangenehme, vielfach sehr schmerzhafte Krankheit. Das Virus befällt das Nervensystem. Gefährdet sind vor allem Menschen über 50 Jahre. Die Hälfte der akuten Fälle betrifft diese Altersgruppe.
Diese Angaben macht der Impfplan des Gesundheitsministeriums und die dazugehörige Plattform Gesundheit.gv.at und empfiehlt eine Impfung der über Fünfzigjährigen.
Eine Kollegin des ZVPÖ wollte der Empfehlung folgen und geriet dabei auf Merkwürdiges.
Zunächst musste sie feststellen, dass die Impfung trotz der Empfehlung des Ministeriums kostenpflichtig ist.
Nach zahllosen Ankündigungen hat die Regierung nun doch damit begonnen, eine Pflegereform in Angriff zu nehmen. Sie versucht dies als „großen Wurf“ zu verkaufen, allerdings kann diese Selbstbeweihräucherung nicht immer ganz nachvollzogen werden. Es handelt sich um erste Schritte und um ein Stückwerk.
Womit man eine Verbesserung der Pflegequalität und eine Behebung des Pflegenotstands – gebraucht werden 76.000 zusätzliche Pflegekräfte – erreichen will, sind einerseits kleine Reförmchen für in der häuslichen Pflege Tätige. Andererseits will man den Pflegeberuf ‚attraktivieren‘ und eine bessere Bezahlung für Gesundheits- und Krankenpflegepersonal erreichen.
Die Grazer KollegInnen verbrachten im Juni einen Badeurlaub in Bas'ka.
Mit vielen Eindrücken und in guter Stimmung kehrten auch die KollegInnen aus Wien und Niederösterreich von ihrer Mehrtagesreise in den Spreewald zurück.
Ein fotografischer Rückblick und eine terminliche Vorschau auf unsere ZVPÖ-Reisen im Herbst
Die Ankündigungen des Sozialministers für die Pflegereform haben die 24-Stundenpflege im Wesentlichen ausgelassen und sind auf eine spätere "Reformetappe" vertagt worden. Schon zeichnet sich aber ab, dass sich am grundlegenden System der häuslichen Pflege kaum etwas ändern wird, obwohl sich der Staat durch die Übernahme der Arbeit überwiegend durch Frauen aus Osteuropa, die zu Niedrigstlöhnen bezahlt werden, Milliarden Euro erspart. Bis es aber zu einer Reform kommt, läuft in diesem Bereich auch die Teuerung auf Hochtouren.
Endlich hat die Regierung auf die explodierende Teuerung reagiert und Maßnahmen angekündigt, die im Herbst und im kommenden Jahr wirksam werden sollen.
Für uns PensionistInnen ist am meisten enttäuschend, dass es keine vorgezogene Pensionsanpassung gibt, die eine nachhaltige Erhöhung der Pensionen entsprechend der Teuerung hätte bringen können. Statt dessen soll es eine Reihe von Einmalzahlungen geben, die zwar für heuer eine gewisse Entlastung bringen werden, aber an der Höhe der Pensionen nichts ändern.
Auch in der Steiermark führte der ZVPÖ eine Landeskonferenz durch.
In Vorbereitung des im Oktober dieses Jahres stattfindenden Bundestages des ZVPÖ hielt die steirische Landesorganisation ihre Landeskonferenz am 2. Juni 2022 in Graz ab. Delegierte und Gäste aus den steirischen Ortsgruppen waren gekommen um die Arbeitsgrundlagen für die nächsten 3 Jahre zu beschließen.
Das einleitende Referat hielt der Ehrenobmann des ZVPÖ, Koll. Otto Podolsky.
Am 8. Juni 2022 hat in Vorbereitung des kommenden ZVPÖ-Bundestages am 5.10.2022 in Graz, statutengemäß eine Landeskonferenz des Wiener Landesverbandes in den Räumen von „transform“ , 1040 Wien, Gußhausstrasse 14, stattgefunden.
Als besonderen Gast und Vortragenden konnten wir Peter Fleissner, TU Professor i.R. und Autor vieler Sachbücher begrüßen.
Als wichtiges Ergebnis dieser Konferenz ist eine Beschwerde an den Volksanwalt Mag. Bernhard Achitz, die den Anwesenden schriftlich vorlag, diskutiert und einstimmig beschlossen worden. Die Beschwerde betrifft die untaugliche Vorgangswiese der Bundesregierung zur Einlösung des 150 Euro Energiegutscheines.
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