Willkommen bei ZVPÖ - Zentralverband der Pensionistinnen und Pensionisten Österreichs 

Bericht aus dem ZVPÖ Bundesvorstand

  • Freitag, 17. März 2023 @ 19:55

Am 15. März traf sich der Bundesvorstand des ZVPÖ zur Sitzung in Wien. In einem einstündigen Vortrag gab Doktorin Maria Hofmarcher – Holzhacker den Mitgliedern des Vorstands Einblick in die komplizierten Zusammenhänge des Finanzausgleichs zwischen Bund, Ländern und Gemeinden.


Um eine ausreichende Gestaltung von Gesundheitsvorsorge und Pflege zu ermöglichen, müsste dem Budget zusätzlich etwa ein Prozent des BIP – rund 4 Milliarden Euro – jährlich zugeführt werden. Mittel, die über die Besteuerung von Vermögen und leistungslosen Einkommen realisiert werden könnten. Es braucht dazu nur den politischen Willen.


Gedanken von Hilde Grammel zum Internationalen Frauentag

  • Mittwoch, 8. März 2023 @ 14:27
Wie könnte das Leben von Frauen als gleichberechtigte menschliche Wesen im wahrsten Sinne des Wortes aussehen?

Nämlich als Menschen, deren Verschiedenheit (Abweichung von der männlichen Norm) ihnen nicht zum Nachteil gereicht? Denn darum geht es im Kern bei der Gleichheitsdebatte – Frauen trotz ihrer „Andersartigkeit‘“ nicht zu benachteiligen.

Primärversorgung – auf die Perspektive kommt es an!

  • Montag, 6. März 2023 @ 16:54
Bundesminister Rauch will bei der Primärversorgung jetzt den Turbo einschalten.

Eine Novelle des Primärversorgungsgesetzes, mit der die Einspruchsrechte der Ärztekammern zu den Standorten und Verträgen eingeschränkt werden sollen, ist in Begutachtung gegangen. Die langjährige Forderung des ZVPÖ zu mehr Zusammenarbeit der einzelnen Gesundheitsberufe in der Primärversorgung findet erste Beachtung.

Der Begriff der Primärversorgung ist, die Bezeichnung für das, was die Menschen zu Recht erwarten. Er beschreibt die erste Anlaufstelle für alle Menschen mit gesundheitsbezogenen Anliegen und damit den Schlüssel zur Gesundheitsversorgung. Hier soll das Bewusstsein für Gesundheit gefördert, aktive Gesundheitsvorsorge betrieben sowie eine qualitativ hochwertige und effiziente Krankenbehandlung sichergestellt werden – als Behandlung vor Ort und als Scharnier zu den fachärztlichen stationären Behandlungseinrichtungen. Dazu kommt noch die Schnittstelle zu den öffentlichen und privaten Rehabilitationsdienstleistungen. HausärztInnen sollen mit anderen Gesundheits- und Sozialberufen enger zusammenarbeiten, sei es in einem Zentrum oder in einem Netzwerk.

Eine wichtige Maßnahme gegen Altersarmut

  • Freitag, 3. März 2023 @ 08:30
Grazer Verbesserung für pflegebedürftige Menschen wird endlich steiermarkweit umgesetzt!

Stadtrat Robert Krotzer

Das Grazer Modell der Hauskrankenpflege das vom Grazer Gesundheitsstadtrat Krotzer von der KPÖ eingeführt wurde, sichert seit 2018 pflegebedürftigen Menschen jedenfalls die Mindestpension von aktuell 1.053 Euro, um die Lebenskosten zu decken. Gemeinsam mit KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler forderte er seit der Einführung in Graz eine Ausweitung dieses Grazer Klient:innentarif-Modells auf die gesamte Steiermark im Interesse aller pflegebedürftigen Steirer:innen. Jetzt, fünf Jahre später, macht sich dieser Druck endlich bezahlt und die Landesregierung kündigt an, das Modell ab 1. Juli 2023 steiermarkweit umzusetzen.

Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler

Der ZVPÖ begrüßt diese Maßnahme und fordert dieses Zuzahlungsmodell auf ganz Österreich für alle Menschen, die mobile Pflege in Anspruch nehmen müssen, auszuweiten.

Österreich erlebt gerade die höchste Inflation seit Jahrzehnten

  • Mittwoch, 1. März 2023 @ 20:39
Die Inflationsrate lag im Jänner bei 11,2 Prozent, wie die Statistik Austria mitteilte. Das ist der höchste Wert in der aktuellen Teuerungswelle, nach 11,0 Prozent im Oktober 2022. Aber anstatt die Teuerung "nachhaltig" in den Griff zu bekommen, begnügt sich die die Schwarz-Grüne Regierung mit ungenügenden Einmalzahlungen zur Beschwichtigung. Die Armutsrate im Land steigt, wodurch der Konsum abnimmt. Laut Prognosen werde der sinkende Konsum zu einem Ende des Wirtschaftswachstums führen.

Streiks im Gesundheitsbereich

  • Mittwoch, 15. Februar 2023 @ 19:49
Es häufen sich die Streiks im Gesundheitsbereich. Im Herbst vorigen Jahres streikten die Beschäftigten der Ordensspitäler, am Dienstag 15.2. die Beschäftigten der Privatspitäler. Die Forderungen sind immer die gleichen: bessere Löhne und Arbeitsbedingungen. Als SeniorInnenorganisation ist der ZVPÖ natürlich an bestmöglicher Behandlung und Versorgung in den Spitälern interessiert.

Eine 3. Säule – Stein der Weisen ?

  • Sonntag, 12. Februar 2023 @ 16:04
Laut Gesundheitsstadtrat Hacker besuchen jährlich 660.000 PatientInnen in Wien Spitalsambulanzen, es könnten „fast alle“ auch im niedergelassenen Bereich behandelt werden. Gerade, weil das Wörtchen „fast“ aus dem Mund eines Landespolitikers sehr weit entfernt von einer professionellen Analyse des tatsächlichen Patientenstroms ist, muss an dieser Stelle Einspruch erhoben werden.

Machen wir es konkret: Wohin geht der Herr Gesundheitsstadt- oder -landesrat bei unstillbarem Nasenbluten nachts um halb zwölf oder bei schwerem Schwindel und dem Gefühl von Rhythmusstörungen, die er bislang noch nie empfunden hat? Wohin geht die Tochter eines Landeshauptmanns, die das Baby in ihrem Bauch plötzlich nicht mehr spüren kann? Und was ist mit einer hustenden Oma mit 40 Grad Fieber und Schüttelfrost – und dabei ist es völlig egal, ob das beim Frühstück oder während der ZIB 1 auftritt? Wo die fachgerechte Nachsorge eines Oberarmbruchs zu erfolgen hat, brauchen wir hier wirklich nicht diskutieren. Das sind alles tagtäglich mehrfach auftretende Fälle, die natürlich der kompetenten Spitalsambulanz zuzuführen sind, wenn das Ziel effiziente und effektive Facharbeit ist.

Der ZVPÖ wächst

  • Dienstag, 31. Januar 2023 @ 10:10
Neue ZVPÖ-Gruppe in OÖ


Am 27.Jänner fand eine erste Zusammenkunft der neuen ZVPÖ-Gruppe Oberösterreich statt, die sich neben der bisher bestehenden Linzer Gruppe zusammenfand und auch KollegInnen aus Wels, Vöklabruck u.a.öberösterreichischen Orten umfasst.

Die Voraussetzungen fehlen!

  • Montag, 23. Januar 2023 @ 09:19
Ein Wortmeldung von Kollegin Anne Rieger aus Graz

Ab 1. Jänner 2024 soll das Frauen-Pensionsantrittsalter erhöht werden
je nach Geburtsdatum:
1. Jänner 1964 bis 30. Juni 1964 auf 60,5. Lebensjahr
1. Juli 1964 bis 31. Dezember 1964 auf 61. Lebensjahr
1. Jänner 1965 bis 30. Juni 1965 auf 61,5. Lebensjahr
1. Juli 1965 bis 31. Dezember 1965 auf 62. Lebensjahr
1. Jänner 1966 bis 30. Juni 1966 auf 62,5. Lebensjahr
1. Juli 1966 bis 31. Dezember 1966 auf 63. Lebensjahr
1. Jänner 1967 bis 30. Juni 1967 auf 63,5. Lebensjahr
1. Juli 1967 bis 31. Dezember 1967auf 64. Lebensjahr
1. Jänner 1968 bis 30. Juni 1968 auf 64,5. Lebensjahr
nach dem 30. Juni 1968 auf 65. Lebensjahr

Aber das Gleichbehandlungspaket, das 1992 als Voraussetzung für diese Erhöhung ab nächstem Jahr vereinbart wurde, ist längstens nicht abgearbeitet, wie ...

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