Willkommen bei ZVPÖ - Zentralverband der Pensionistinnen und Pensionisten Österreichs 

Aktuelles

ZVPÖ gegen Erhöhung des Pensionsantrittsalters auf 67

  • Mittwoch, 4. September 2024 @ 10:36
von Hilde Grammel

Am 21.8.2024 gab Christine Mayrhuber, seit April 2024 Vorsitzende der Alterssicherungskommission, außerdem stellvertretende Direktorin des WIFO (Wirtschaftsforschungsinstituts), über die Medien bekannt, dass das allgemeine Pensionsantrittsalter von 65 auf 67 Jahre erhöht werden müsse.

Dies sei nötig, da der Anzahl der Pensionist_innen in naher Zukunft eine zu geringe Anzahl an Berufstätigen gegenüberstünde, die ins Pensionssystem einzahlen.

Die Anhebung des Pensionsantrittsalters soll allerdings erst in der übernächsten Legislaturperiode umgesetzt werden.

Oma und Opa sollen`s richten.....

  • Samstag, 3. August 2024 @ 16:45
Aktuelles Leserbrief unserer Kollegin Agnes Mikesch an die O.Ö.Nachrichten

Das kürzlich mit viel Tam Tam von ÖVP- Familienministerin Raab und Seniorenbundobfrau Ingrid Korosec vorgestellte Karenzmodell für Großeltern ist nicht nur wegen dessen Unausgereiftheit abzulehnen.


Ein Meilenstein für die Wahlfreiheit innerhalb der Familien ist unserer Ansicht nach dadurch nicht in Sicht.

Die optimale Versorgung mit Kinderbetreuungsplätzen ist immer noch ein Regierungsauftrag. Großeltern sollen wohl das Versagen der Regierung auf diesem Gebiet ausbaden.

ZVPÖ für Fixbetrag bei Pensionsanpassung 2025

  • Donnerstag, 11. Juli 2024 @ 11:31
Es naht der Zeitpunkt, zu dem die Regierung über die Pensionsanpassung für 2025 entscheiden muss. Alle PensionistInnenverbände im Seniorenrat fordern, dass die Regierung noch vor den Nationalratswahlen am 29. September einen Beschluss fassen soll, um die zeitgerechte Beschlussfassung im Parlament zu ermöglichen, denn möglicherweise wird sich die Regierungsbildung im Herbst lange hinziehen. Außerdem besteht die Gefahr, dass eine neue Regierung sich nicht an der gesetzlichen Grundlage orientiert.

Die gesetzliche Grundlage für die Pensionsanpassung 2025 besteht in der Zahl für die durchschnittliche Teuerung im Beobachtungszeitraum von August 2023 bis Juli 2024. Diese wird voraussichtlich zwischen 4,7 und 4,8 Prozent betragen.

Referenzbudgets 2024

  • Samstag, 1. Juni 2024 @ 07:02
Aktuelles Die Schuldenberatung hat die für 2024 aktuellen Zahlen veröffentlicht


Für 2024 wurden die Referenzbudgets erweitert.

ZVPÖ betont Recht auf ein analoges Leben

  • Donnerstag, 30. Mai 2024 @ 14:59
Aktuelles Hans Kropiunik (ZVPÖ-OÖ): „Nur digital ist unsozial!"

Enttäuscht über die schnöde Abweisung ihrer im Dezember 2023 an den Petitionsausschuss des oberösterreichischen Landtages eingereichten Petition „Freier Zugang zu öffentlichen Leistungen“ durch LH Thomas Stelzer äußert sich die ZVPÖ-Gruppe Oberösterreich des Zentralverbandes der Pensionist:innen (ZVPÖ).

Der Landeshauptmann betonte in einer Stellungnahme zur Petition, das „Land Oberösterreich forciert auch die digitale Transformation“, behauptet eine „grundsätzliche Wahlfreiheit“ und meint, „eine zusätzliche legistische Normierung von analogen Zugängen ist daher nicht notwendig“.

Die wundersamen Gewinne der Banken

  • Freitag, 1. März 2024 @ 14:53
Aktuelles Normalerweise hat unsereine/r wenig mit Zinsen und Zinspolitik zu tun. In Zeiten wie diesen, wo die Jahresinflation für 2023 mit 7,3 Prozent ausgewiesen wird und demgegenüber ein Blick aufs Sparbuch 0,x Prozent Zinsen anzeigt, steigt allerdings der Blutdruck enorm.


Wie kann es sein, dass die Ersparnisse fast zur Gänze der Teuerung zum Opfer fallen, d.h. im Ausmaß der Teuerung real abschmelzen?

Aliquotierung der Anpassung von Pensionen

  • Dienstag, 27. Februar 2024 @ 10:33
Aktuelles Es ist verfassungskonform, dass für die erste jährliche Anpassung von Pensionen eine Aliquotierung gilt, erklärte der Verfassungsgerichtshof (VfGH) im Dezember 2023.


Pensionsaliquotierung bedeutet, dass es vom Antrittsmonat abhängt, wie hoch dann die Anpassung im ersten (vollen) Pensionsjahr ausfällt. Je später im Jahr man den Ruhestand antritt, umso geringer wird die Erhöhung im Folgejahr. Erfolgt der Pensionsantritt im Jänner, steht die Anpassung in voller Höhe zu, bei späterem Pensionsantritt erfolgt eine Reduktion in Höhe von 10% pro Monat. Für Personen, die im November oder Dezember in Pension gehen, bleibt die Anpassung im Folgejahr gänzlich aus.

Hier rollt möglicherweise Ihre Pension

  • Freitag, 16. Februar 2024 @ 17:20
Foto: GUNTER PUSCH

Dass den NEOS die umlagefinanzierten Pensionen ein Dorn im Auge sind, ist allseits bekannt. Besonders deren „Un-Sozialsprecher“ Gerald Loacker macht immer wieder negative Schlagzeilen, wenn es um Pensionsansprüche, speziell auch der Menschen mit niedrigen Pensionen – die Mehrheit von ihnen Frauen – geht.

Was sind aber diese Beträge verglichen mit den Milliarden, die aktuell für die Landesverteidigung ausgegeben werden? Dass Loacker schon einmal über diese Milliardenausgaben ein Wort verloren hätte, ist nicht bekannt.

Die Mythen über das Pensionssystem

  • Mittwoch, 31. Januar 2024 @ 16:27
Unfinanzierbar !
Auflösung des Generationenvertrages !
Ausplünderung der Jungen !
Demographische Falle !

"Diese Mythen über das österreichische Pensionssystem sind vielfältig aber falsch", meint Michael Graber.

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