Anläßlich des 100-jährigen Bestandes des ZVPÖ, bringen wir ab heute unsere nach wie vor aktuellen Forderungen vor, welche auf unserem Bundestag in Graz im Jahr 2022 beschlossen wurden.
Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts.
Der ZVPÖ ist überparteilich, aber nicht unpolitisch. Neben der Vertretung der sozialen Interessen der älteren Generationen ist der Verband seit seiner Gründung für Frieden und Solidarität auch in den internationalen Beziehungen eingetreten. Soziale Sicherheit und sozialer Fortschritt im Allgemeinen und für die älteren Generationen im Besonderen erfordern Frieden. In unserem Verband gibt es noch KollegInnen, die sich an die Gräuel des Zweiten Weltkriegs erinnern. Sie, aber auch alle anderen, sind deshalb zutiefst besorgt über die internationale Entwicklung, in der der Krieg wieder als Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln betrieben wird. Die Kriege in Nahost und jüngst in und gegen die Ukraine – wie schon jene gegen Jugoslawien, den Irak und Libyen in den 1990er und Nuller-Jahren – haben ein Klima geschaffen, in dem Aufrüstung statt Abrüstung, Konfrontation statt Zusammenarbeit, Kriegspropaganda statt Völkerverständigung dominieren und Wirtschaftskriege auf Kosten der Menschen angezettelt werden. Jeder Krieg untergräbt demokratische Rechte und stärkt autoritäre Tendenzen.
Mit der Übermittlung an den Petitionsausschuss des oberösterreichischen Landtages zur weiteren Behandlung hat die Landesgruppe Oberösterreich des Zentralverbandes der Pensionist:innen (ZVPÖ) die im Mai gestartete Petition „Freier Zugang zu öffentlichen Leistungen“ abgeschlossen.
Wir bewegen uns auf einen runden Geburtstag unseres Verbandes im kommenden Jahr zu!
Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu, ein Jahr in dem uns wieder vor Augen geführt wurde, wie wertvoll die Gesundheit jedes einzelnen von uns ist. Für uns bleibt wichtig, in unserer Gesellschaft solidarisch zu handeln.
Wir wollen in den nächsten Tagen Kraft für die kommende Zeit sammeln und mit Zuversicht dem neuen Jahr entgegenblicken.
Das merkte ZVPÖ- Bundesobmann Michael Graber in einem Diskussionsbeitrag auf der letzten Sitzung des Seniorenrates an.
Die Sitzung stand im Zeichen eines Resümee über das Erreichte in diesem Jahr. Die beiden PräsidentInnen (Peter Kostelka für den SP-nahen Seniorenverband und Ingrid Korosec für den VP-nahen Seniorenbund) zeigten sich zufrieden mit den Beschlüssen der Regierung bezüglich der Pensionsanpassung 2024 (Abgeltung der Inflation mit 9,7%), der vorverlegten Aufwertung des Pensionskonto für NeupensionistInnen und der Aussetzung der Aliquotierung der ersten Pensionsanpassung nach Antritt der Pension. Sie hoben die Indexierung des Pflegegeldes und die Erhöhung der Förderung der 24-Stundenpflege hervor.
Die Welser Initiative gegen Faschismus hat unseren Kollegen Josef Knasmüller den Elfriede-Grünberg-Preis verliehen.
Wir sind stolz , dass er zu den Mitgliedern unseres Verbandes in Oberösterreich zählt.
Den Gratulationen an Sepp Knasmüller schließen wir uns im Namen des Bundesvorstandes des Zentralverbandes der Pensionistinnen und Pensionisten an.
Die aktuelle Ausgabe unserer Zeitung ist auf dem Weg zu ihren LeserInnen!
Die Themen:
Die digitale Welt - ein schwieriger Raum für ältere Menschen
Aktuelles aus dem österreichischen Seniorenrat
Frauen im Pensionssystem
Über Horrorzahlen, die Pensionsverschlecherungen vorbereiten sollen
Über Gedächtnisprobleme und Demenzerkrankungen
Zum Tag der älteren Menschen
Pensionsantrittsalter erhöhen, weil die Lebenserwartung steigt?
100 Jahre ZVPÖ - ein Jubiläum welches der ZVPÖ gebührend feiern will
u.a.m.
Um die aktuelle Ausgabe online zu lesen oder als PDF-Datei herunter zu laden - auf das Bild klicken!
Ein Bericht unserer Kollegin Agnes Mikesch aus dem ZVPÖ Oberösterreich.
Bei unserem letzten gutbesuchten Treffen konnten wir Wögerbauer Sabine (Volkshilfe-Linz) zum Thema " Demenz " in unserer Mitte begrüßen. Sie hat uns die vielen Aspekte der Demenzerkrankungen und deren Stadien ausführlich erklärt. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an unsere Referentin. Diese Thematik betrifft sicher viele Menschen, deren Familien, pflegende Angehörige sowie das mobile und stationäre Pflegepersonal in Senioren-Betreuungseinrichtungen. Es ist eine herausfordernde Tätigkeit und es ist gut das es Anlaufstellen für Hilfestellung und Beratung gibt. Obwohl in den Bundesländern noch viele solcher Stellen fehlen. Es wird auch an den Pensionist:innen Verbänden liegen, auf diesem Gebiet Verbesserungen einzufordern.
13.9. bis 18.09.2024 ZVPÖ-Herbstreise ins Dreiländereck Bregenzerwald - Appenzellerland – Insel Mainau – Konstanz Mehr dazu - Hier klicken!
Reservierungen ab sofort möglich
Zum Ändern der Schriftgröße verwenden Sie bitte die Tasten [Strg] [+] zum Schrift vergrößern [Strg] [-] zum Schrift verkleinern [Strg] [0] um die Schriftgröße zurückzusetzen