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Frühjahrstagung des Bundesvorstandes

  • Mittwoch, 15. Mai 2024 @ 20:37
Am 15. Mai trat der Bundesvorstand des ZVPÖ zu seiner Frühjahrstagung in Wien zusammen.


Bundesobmann Michael Graber konnte bei unserer Bundesvorstandssitzung neue KollegInnen aus Salzburg und Graz begrüßen, sowie den Sozialwissenschaftler Ewald Magnes, der mit dem ZVPÖ in einschlägigen Themen zusammenarbeiten und diesen beraten wird und mit einem Gastbeitrag als Autor in der aktuellen Ausgabe unserer Zeitung „Aktiv Leben" in Erscheinung tritt.

Im ausführlichen Bericht des Bundeausschusses, den Bundessekretär Herbert Fuxbauer erstattete, wurde auf zahlreiche aktuelle soziale Themen eingegangen.
  • Zu den anstehenden Verhandlungen mit der Regierung über die Pensionsanpassung 2025 schlägt der ZVPÖ einen Fixbetrag für alle Pensionen vor, der der Höhe der Teuerung des Beobachtungszeitraums (August 23 bis Juli 24) entspricht (wahrscheinlich um die fünf Prozent) und auf der Basis der Durschnittspension berechnet werden soll. Ein solcher Fixbetrag begünstigt insbesondere niedrige Pensionen.
  • Zur bevorstehenden Europaparlamentswahl ruft der ZVPÖ auf sich an der Wahl zu beteiligen.
  • Fuxbauer berichtete auch über die Vorbereitungen zur Festveranstaltung zum 100. Geburtstag des ZVPÖ am 9.Oktober in Wien, wo wir auf eine zahlreiche Beteiligung von KollegInnen aus allen Bundesländern hoffen.
Auf Anregung von Kollegen Fuxbauer beschloss der Bundesvorstand das Thema der
Petition des ZVPÖ OÖ
, den analogen Zugang zu allen Behörden und Antragstellungen zu sichern, weiterzuführen, wofür einige Vorschläge und Anregungen gemacht wurden.

Diesem Bericht schlossen sich Berichte über die Tätigkeit des ZVPÖ in den Bundesländern an.

Am Nachmittag folgte ein Gastvortrag zum Thema Mobilität im Alter.
Dazu referierte Kollege Heinz Högelsberger aus der Abteilung Klima, Umwelt und Verkehr der Wiener Arbeiterkammer.
Unter den zahlreichen wichtigen Fakten hob er u.a. hervor, dass von den zahlreichen Fußgehern, die eine Verkehrsunfall erlitten, überdurchschnittlich viele ältere Menschen sind und diese daher nach wie vor einer verhältnismäßig größeren Gefahr im Verkehr ausgesetzt sind.
Wir werden über die Erkenntnisse aus seinem Vortrag noch weiter berichten.