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Massive Teuerungswelle verlangt weitere Schritte zur Armutsbekämpfung

  • Donnerstag, 25. Mai 2023 @ 11:00
Aktuelles Der ZVPÖ begrüßt die von der Caritas erhobene Forderung an die Bundesregierung nach Anhebung der Ausgleichszulage auf die offizielle Armutsgefährdungsschwelle, als Schritt „zur Armutsbekämpfung…um die Auswirkungen der massiven Teuerungswelle zu bekämpfen.“

Quelle: www.derstandard.at/


Der Richtsatz für eine(n) alleinstehende(n) PensionistIn zum Bezug der Ausgleichszulage liegt derzeit bei 1.110,26 Euro und somit, wie die Caritas richtig festhält, deutlich unter der „aktuell für 2023 berechneten Armutsgefährdungsschwelle von 1.392 Euro“

Ein aus Sicht des ZVPÖ weiterer wichtiger Schritt wäre auch die Aufhebung des Familienrichtsatzes der mit 1751,56 Euro/Ehepaar bzw. eingetragene Partnerschaft, deutlich unter den derzeit 1110,24 Euro/Person liegt. Das würde insbesondere tausenden Frauen zumindest eine eigenständige Mindestpension ermöglichen.

Der ZVPÖ würde sich über eine Unterstützung auch aus den anderen PensionistInnenverbänden für diese Forderungen freuen und behält sich vor, dies bei nächster Gelegenheit auch im Seniorenrat zu thematisieren.

Eine Auswahl zurückliegender ZVPÖ-Stellungnahmen zu Teuerung und Inflation:

+ Österreich erlebt gerade die höchste Inflation seit Jahrzehnten (1.3.2023)
+ Erwartungen zu der von der Regierung bekanntgegebenen Pensionsanpassung für 2023 nicht erfüllt! (5.10.2022)
+ Die Teuerung und wir PensionistInnen (17.6.2022)
+ Mieten, Essen, Strom und Gas – das Leben wird immer teurer (9.3.2022)