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1. Oktober - Welttag der älteren Generation

  • Mittwoch, 1. Oktober 2025 @ 20:10
Aktuelles „Es ist eine Schande, dass noch immer 200.000 PensionistInnen in Österreich unter Altersarmut leiden, obwohl sie durch ihre Arbeit die Beiträge für ihren Pensionsanspruch erworben haben", stellt ZVPÖ-Obmann Mag. Michael Graber anlässlich des Tags der älteren Generation fest.



Die Regierung macht aber keinerlei Anstalten diesen Missstand zu ändern. Im Gegenteil, selbst die AusgleichszulagenbezieherInnen, das sind die 200.000 in Altersarmut lebenden Pensionistinnen haben in diesem Jahr eine Kürzung ihrer Pension hinnehmen müssen.

Der ZVPÖ bekräftigt daher seine Forderung den Ausgleichszulagenrichtsatz über die Armutschwelle anzuheben.

Gedanken zum Welttag der älteren Generation am 1. Oktober
  • Wertschätzung und Bedeutung älterer Menschen
    Am 1. Oktober, dem Welttag der älteren Generation, steht die Anerkennung und Würdigung älterer Menschen im Mittelpunkt. An diesem Tag wird die Bedeutung dieser Generation für unsere Gesellschaft hervorgehoben. Es gilt, auf ihre Bedürfnisse, Rechte und die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind, aufmerksam zu machen
  • Herausforderungen des Älterwerdens
    Mit der steigenden Lebenserwartung rücken Themen wie Altersarmut, Pflege, Einsamkeit, gesellschaftliche Teilhabe und gesunde Alterung immer mehr in den Fokus. Es ist entscheidend, ein Umfeld zu schaffen, das die Lebensqualität älterer Menschen unterstützt und fördert.
  • Schutz, Sicherheit und Barrierefreiheit
    Ein wichtiger Aspekt ist der Schutz vor Diskriminierung. Ebenso braucht es soziale Sicherheit sowie barrierefreie Umgebungen, damit ältere Menschen selbstbestimmt und sicher leben können. Gesundheitsversorgung im Alter
  • Die Gesundheitsversorgung muss auf die speziellen Anforderungen des Alters abgestimmt sein. Sie sollte nicht nur Krankheiten behandeln, sondern das gesamte Leben im Alter mit seinen besonderen Herausforderungen und Chancen berücksichtigen.
  • Gesellschaftliche Teilhabe und Mitwirkung
    Es geht nicht nur darum, ältere Menschen zu schützen oder zu versorgen. Vielmehr sollten sie als aktive Akteure wahrgenommen werden, die mit ihren Erfahrungen und Ideen zur Gesellschaft beitragen und ein Recht auf Teilnahme an Entscheidungsprozessen haben.
  • Würde, Autonomie und Generationendialog
    Die Autonomie älterer Menschen ist zu respektieren und ihnen ein Leben in Würde zu ermöglichen. Begegnungen und Austausch zwischen Jung und Alt sind deshalb besonders zu fördern, um gegenseitiges Verständnis und Wertschätzung zu stärken.
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