Mit dem ZVPÖ im Elsass, Schwarzwald und den Vogesen
Auf die Bilder klicken, dann werden sie groß!
1. Tag: Hinfahrt mit der mittäglich zeitsparenden Variante, Ehepaar Sonja und Andreas Böhm, Frankfurter oder Debreziner, eindeutiger Vorzug der Debreziner
2. Tag: Elsass, ALSACE
immer abwechselnd bei Deutschland oder Frankreich, der alemannische Dialekt (ähnlich Vorarlberg), geht leider allmählich verloren, teilweise noch zweisprachige Ortstafeln
RIQUEVIER: Kleines Städtchen, Fahrt mit dem Bummelzug auch durch die Weinberge rundum,
„Grand Cru“, jeweils im Waggon 4 Sitze nebeneinander, zu dritt gings! Teilweise dunkle Wolken, Störche, gemütlich!
COLMAR: Größere alte Stadt, Fachwerk, das KOPFHAUS mit 105 grotesken Masken, wunderschöne Blumenpracht, Klein-Venedig, HANSI (Jean J. Waltz), der Schöpfer zahlreicher kunstvoller Zunftschilder, hat hier auch ein Museum, ebenso BARTHOLDI, der die Freiheitsstatue in New York erschuf (wer weiß das?), im Unterlindenmuseum MATHIS GRÜNEWALD, Der Isenheimer Altar - Für Museen hatten wir (leider) keine Zeit.
3. Tag: SCHWARZWALD-Rundfahrt
FREIBURG: 900 Jahre alte Stadt, war auch österreichisch, Albrecht VI gründete 1475 die
Universität.
Das aufwändige kleine Kopfsteinpflaster mit den Mosaiken, wahre Kunstwerke
Schöne Kanaldeckel, enge Gäßchen, überall „Bächle“, (Nutz)-Wasserrinnen neben dem
Gehsteig.
Mittags am Markt vor dem Münster mit Brigitte die typische Rotwurst!
Die Reiseleiterin erzählte von dem fürchterlichen Bombardement Ende 1944, 3000
Tote, wurde alles wieder aufgebaut, die Häuser nun nicht mehr so eng, die Keller
Nachmittags gings zum „Titisee“ , einem Gletschersee mitten im
Schwarzwald, leider voll touristisch verdorben, nicht einmal die Schwarzwälder
Kirschtorte war entsprechend!
Dann noch ins Kuckucksuhrenmuseum, interessant, wie die Kraxenträger die
Kuckucksuhr im 18. Und 19. Jhdt. nach halb Europa brachten.
Gruppenfoto (siehe Bild ganz oben)vor der größten Kuckucksuhr der Welt: Angela, Helmut, Poldi, Christa, Franz, Burgi, Eva, Fritz, Hubsi, Christie, Ilse, Erika, Poldi, Ernst, Martina, Christl, unsere Reiseführerin, Michel, Margit, Dolfi, Peter, Jackie, Gabi, Hans, Karin
4. Tag: VOGESEN-Rundfahrt
Les Vosges, die Vogesen waren zur Hälfte immer französisch gewesen.
Die Vogesenkühe, es gibt gelben Enzian, Wälder, kleine Seen, Gerardmere, mere
altes Wort für lac, See.
Mittagshalt am Grand Ballon, die meisten erklommen auch das letzte Stück, bis auf ca.
1400 m.
Am Aussichtsplateau war eine nette Ausschank, die Wirtin mochte
Österreicher, ihr Sohn studierte in Bregenz.
Heidelbeerkuchen, wie noch nie!!!
5. Tag: STRASSBURG
Der angesagte Streik traf uns nicht, die nette Frau Lissen aus Kehl in Deutschland, gleich viz-a-viz
von Strassbourg , half und machte eine tolle Stadtführung.
700.000 EW in der Innenstadt.
Das Münster, 400 Jahre, der Turm war der höchste
gewesen. Ein paar Jahre bis 1804 war die Jakobinermütze an seiner Spitze.
Viele neoromanische Kirchen aus der Kaiser Wilhelm Zeit, er erweiterte die Stadt.
Eine Bootsfahrt, wie schön, ein 2. Amsterdam, die Kanäle, die schwarzen
Fahrräder.
Auch das EU-Parlament sah uns noch, Propagandafilm und strenge Kontrollen, kein
Stock erlaubt, ich sah keine Leihrollstühle?
6. Tag: Heimreise mit vielen Eindrücken im Gebäck
Text: Margit Jauker, Fotos: Hans Höllisch, Sonja Böhm, Margit Jauker, Endredaktion: Martina und Hans Höllisch
Für alle, die Lust aufs mitreisen bekommen haben - weitere ZVPÖ-Reisen, die bereits gebucht werden können: