Willkommen bei ZVPÖ - Zentralverband der Pensionistinnen und Pensionisten Österreichs 

Aktuelles

Der ZVPÖ zum Tag der älteren Menschen

  • Samstag, 30. September 2023 @ 16:12
Welche Rolle spielen ältere Menschen derzeit in der Gesellschaft?

Den meisten Menschen ist die Bedeutung älterer Menschen in der Gesellschaft nicht bewusst. Aber die Alten sind diejenigen, die die traditionellen und kulturellen Werte bewahren, die in jeder Gruppe oder Gemeinschaft vorhanden sind. Ältere Menschen verfügen über eine Fülle von Fähigkeiten und Erfahrungen, sie haben Situationen erlebt, die sich andere nicht einmal vorstellen können. Darum ist auch generationenübergreifende Arbeit eine wichtige Möglichkeit, Barrieren zwischen Gruppen von Menschen abzubauen.


Es gibt nicht zu viele Alte in Österreich, sondern zu wenig Junge

So können junge Menschen die Erfahrungen und Fähigkeiten älterer Menschen wertschätzen und umgekehrt, um ein besseres Verständnis zwischen Altersgruppen zu fördern. Senioren haben gesammelten Erfahrungen, ihr Wissen und möglicherweise ihr gutes Urteilsvermögen können der jüngeren Generation dabei helfen, wichtige Entscheidungen über ihre Zukunft zu treffen. Sie sind diejenigen, die im Laufe der Jahrzehnte Veränderungen erlebt haben und verstehen können, ob sich etwas verbessert hat oder nicht, beispielsweise bei den individuellen Rechten, der Lebensqualität und auf kommunaler Ebene.

Arbeiten bis ans Lebensende - Pensionisten zurückholen?

  • Montag, 18. September 2023 @ 16:00
Erfahrungen eines „Junglehrers mit 76“
Ein Resümee unseres Kollegen Reinhard Sellner

Im März 2023 haben Kolleg:innen der Schule, an der ich 1971-2012 unterrichtet habe, gefragt, ob ich bis Schulschluss zwei Deutschklassen übernehmen könnte, eine befristete Krankenstandsvertretung, weil der Schule keine Vertretung zugewiesen werden konnte und eine schulinterne Vertretung durch noch mehr Überstunden nicht mehr geht. Ich habe zugesagt, wollte meinen Kolleg:innen helfen und den Kindern/Jugendlichen vier Monate Einzelsupplierungen und häufige Lehrerwechsel ersparen.

Symbolbild Fotocredit: Pexels - Max Fischer

Trotz Rekordteuerung keine Vorziehung der Pensionsanpassung!

  • Donnerstag, 14. September 2023 @ 20:18
Der ZVPÖ informiert

Mit 1. September wird die monatliche Bundesförderung für die 24-Stundenpflege von bisher 640,- auf 800.- Euro für selbständige BetreuerInnen angehoben. Das ist ein wichtiger Schritt, bleibt aber hinter der Forderung des Seniorenrates zurück, der eine Anhebung auf zumindest 1000.- gefordert hat.

Mit der nun feststehenden Abgeltung der Teuerung bei der nächsten Pensionsanpassung mit 9,7 Prozent ab 1.1.2024 werden auch die indexierten Sozialleistungen wie die Ausgleichszulage und das Pflegegeld aller Stufen mit gleichen Prozentsatz von 9,7 Prozent erhöht.

Angriffe auf unser Pensionssystem abwehren!

  • Montag, 7. August 2023 @ 15:18
Aktuelles Immer wieder versuchen es die LobbyistInnen der Industrie und der gutverdienenden Wirtschaft, das über das Umlageverfahren gut funktionierende Pensionssystem madig zu machen. Wer sind diese LobbyistInnen, wo sind sie organisiert und warum machen sie das überhaupt?

Als lautester Verfechter dieser unsozialen Angriffe, hat sich NEOS-„Sozialsprecher“ Gerald Loacker einen Namen gemacht. Er fordert das, was bei den NEOS, Fundament und Programm ist: Wenig bis gar keinen Sozialstaat; mit allen Lebensproblemen sollen Menschen allein und selbst zurechtkommen. Alles nach dem Motto: Jeder seines Glückes Schmied!


Mieten außer Rand und Band

  • Freitag, 4. August 2023 @ 16:28
Aktuelles ZVPÖ: Nicht ohne Widerspruch von uns SeniorInnen!

Die Wohnkosten explodieren und es gibt in Österreich keinen Mietendeckel. Weil die Mieten mittels Wertsicherungsklauseln gesetzlich an die Inflation gekoppelt sind, führen erhöhte Preise zur Erhöhung der Mieten und diese wiederum zur Erhöhung des Verbraucherpreisindex und in weiterer Folge wieder zu weiteren Mietenerhöhungen. Eine endlose Spirale zu Lasten aller Mieter!

Auf die Bilder klicken, dann werden sie groß

Equal-Pension-Day: Pensionslücke schließen

  • Montag, 24. Juli 2023 @ 13:04
Ein Beitrag unseres Kollegen Josef Stingl

Etwas mehr als ein halbes Jahr ist vorüber und in Vorarlberg und Oberösterreich wurde der Equal-Pension-Day überschritten. Die anderen Bundesländer folgen in den nächsten Tagen. Zur Erklärung, besagter Equal-Pension-Day ist jener Tag, an dem die Männer im Schnitt bereits jene Pensionsleistung erreicht haben, die bei den Frauen erst zum Jahresende ankommen wird.

Um die klaffende Lücke zu schließen, verlangt der Präsident des sozialdemokratischen Pensionist:innenverbandes Dr. Peter Kostelka ein neues Berechnungsmodell. Nämlich jene zehn Jahre mit dem geringsten Verdienst sollen von der Pensionsberechnung ausgeklammert werden. Das kann man machen, wird dadurch aber die Ungleichheit der durchschnittlichen Pensionshöhe zwischen den Geschlechtern geschlossen?

Energiepreis Chaos

  • Montag, 17. Juli 2023 @ 19:48
Energiepreise undurchsichtig - statt echter Preissenkung, Sonderrabatte und Freitage


Dieser berechtigten Kritik von Arbeiterkammer und E-Control schließt sich der ZVPÖ mit Nachdruck an.

Denn endlich senken die Energieanbieter ihre Preise, doch für viele Kunden bedeutet das: Lesen komplizierter Schriftstücke, oder in Online-Portalen nach Einstellungen suchen.

Forderung nach VORZIEHUNG der PENSIONSANPASSUNG weiter AUFRECHT!

  • Samstag, 8. Juli 2023 @ 18:40
Aktuelles ZVPÖ für gesetzliche Verpflichtung ab einer Inflationsrate von +5%


Wie bereits berichtet (siehe Onlinebericht vom 07.06.2023) wird die gesetzliche Grundlage für die Pensionsanpassung für 2024 etwa plus zehn Prozent betragen. Dies deshalb, da die Teuerung im Beobachtungszeitraum von August 2022 bis Juli 2023 im Durchschnitt derart hoch war. Die Abgeltung für 2023 betrug nur 5,8 Prozent, was bedeutet, dass die PensionistInnen heuer der Teuerung nachlaufen und diese vorfinanzieren müssen. Deshalb haben alle im Österreichischen Seniorenrat vertretenen SeniorInnenverbände einschließlich des ZVPÖ die Vorziehung eines Teils der Pensionsanpassung für 2024 mit fünf Prozent gefordert.

24 h Betreuung

  • Donnerstag, 29. Juni 2023 @ 13:21
Die Ware Mensch soll weiter profitbringend ausgeschlachtet werden

Von ÖVP und Grüne wird eine freche Arbeitsverdichtung für 24 h Betreuerinnen über eine Novelle des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes (GuKG) und begleitender Gesetze im Sozialausschuss beantragt -
Diese jetzt vorgeschlagene "Betreuung von bis zu 3 Personen in einem Haushalt"nutzt vorwiegend den Betreibern von Wohngemeinschaften für ältere Menschen, also hauptsächlich den sogenannten "Gemeinnützigen Vereinen" und kapitalstarken Privatinvestoren, die solche Wohn – und Betreuungsinstitute er-schaffen können.

Somit wird das GuKG als "Trägerrakete" benutzt, um die Situation bei der 24 h Betreuung zu verschärfen. Die Arbeiterinnen in diesem Bereich werden weiterhin auf nicht mehr als 3-5 € Netto/Stunde Arbeit sitzen bleiben. Wenn Fehler bei der Anmeldung bei der SVS passieren, sollen künftig keine rückwirkenden Kulanzlösungen mehr zulässig sein. Das bedeutet, dass die Bundesfördergelder für die 24 h Betreuung viel schneller entzogen werden als bisher, wenn absichtliche oder unabsichtliche Meldevergehen festgestellt werden.

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