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Lebensbedingungen von Mindestsicherungs-BezieherInnen

  • Donnerstag, 14. Juni 2018 @ 21:16
Eine aktuelle Studie der Statistik Austria und einen Analyse der Armutskonferenz geben ein realistisches Bild über Lebensbedingungen von Mindestsicherungs-BezieherInnen. Es bestätigt sich damit in vielem was der ZVPÖ ständig, insbesondere in der Zeitung ZVPÖ-aktiv aufzeigt: Wer von Armut gefährdet und von Ausgrenzung betroffen ist: Über zwei Drittel sind Pensionisten, Kranke, Menschen mit Behinderung und atypisch beschäftigt Erwerbstätige (Aufstocker).

Desolate Wohnbedingungen, gesundheitliche Einschränkungen und Chancentod für Kinder
Sonderauswertung der Statistik Austria zu Lebensbedingungen von Mindestsicherungs-BezieherInnen

Eine aktuelle Studie der Statistik Austria gibt ein realistisches Bild über Lebensbedingungen von Mindestsicherungs-BezieherInnen:

Sehr hohe Raten bei gesundheitlichen Einschränkungen, chronischer Krankheit und Behinderung.

Starke negative Effekte bei Wohnsituation Massive Auswirkungen auf Gesundheit, Chancen und Teilhabe bei Kindern

1. Zusammensetzung: Wer wirklich in der Mindestsicherung ist

Es gibt eine Reihe von Problemen in der Mindestsicherung, die in der Debatte der letzten Monate vergessen und verschwiegen werden: der Aufwand bei Menschen mit Behinderungen, mangelnde Hilfe bei Gesundheitsproblemen, nicht leistbares Wohnen, Chancentod für Kinder.

Über zwei Drittel sind Pensionisten, Kranke, Menschen mit Behinderung und Erwerbstätige (Aufstocker). 25% Pensionisten, 21% erwerbstätig, 21% im Haushalt (oftmals krank oder beindert), 6% in Ausbildung/ Weiterbildung , 28% arbeitslos (stehen also dem Arbeitsmarkt zur Verfügung).

Der gesamte Artikel hier zu lesen: Armutskonferenz