Willkommen bei ZVPÖ - Zentralverband der Pensionistinnen und Pensionisten Österreichs 

Aktuelles

Neuer Preisschock für MieterInnen

  • Sonntag, 11. Juni 2023 @ 07:00
Aktuelles Der ZVPÖ bekräftigt Forderung nach einem Mietenstopp!

Nach den Richtwertmieten (8,6% Erhöhung für Neuverträge ab April, für bestehende Verträge ab Mai) folgt nun jetzt bereits zum vierten Mal in den letzten 15 Monaten auch eine weitere Verteuerung der Kategoriemietzinse (ab Juli um 5,51%).

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Pensionsanpassung 2024 vorziehen!

  • Mittwoch, 7. Juni 2023 @ 18:06
Aktuelles Es zeichnet sich ab, dass die für die gesetzliche Pensionsanpassung 2024 relevante Zahl des Verbraucherpreisindex (VPI) um die zehn Prozent betragen wird.

„Angesichts dieser anhaltend massiven Teuerung unterstützt der ZVPÖ die Forderung , die Pensionsanpassung für 2024 vorzuziehen", hielt ZVPÖ-Bundesobmann Michael Graber heute in einem Diskussionsbeitrag auf der Jahresversammlung der ZVPÖ-Ortsgruppe Linz/Kleinmünchen fest.

ZVPÖ-Gruppe Linz/Kleinmünchen - Auf das Bild klicken, dann wird es groß

Regierung scheitert vorerst mit Aliquotierung der Inflationsabgeltung

  • Samstag, 3. Juni 2023 @ 20:47
Und das ist gut so. Man fragt sich ja ohnehin, wem eine solche Schnapsidee überhaupt einfallen konnte.

Was war das Vorhaben?

Ab dem Jahr 2022 hatten alle NeupensionistInnen nur dann die volle Inflationsabgeltung (= reguläre Pensionserhöhung) bekommen, wenn sie im Jänner den Ruhestand antraten. Danach hatte sich von Monat zu Monat die Inflationsanpassung verringert, bis alle, die im November und Dezember in Pension gingen, gar keine Inflationsanpassung mehr erhalten haben. Zum Beispiel haben Menschen, die im Februar in Pension gingen, nur mehr 90% der Inflation abgegolten bekommen, jene, die im März ihren Ruhestand antraten, nur mehr 80% usw. Bei einer zurzeit beinahe gleichbleibend hohen Inflationsrate von 10% wurde ein Festhalten daran unhaltbar.
Die Aliquotierung würde Frauen ab dem kommenden Jahr noch zusätzlich benachteiligen. Denn ab 2024 wird aufgrund der Angleichung des Frauenpensionsantrittsalters jeder einzelne reguläre Pensionsantritt einer Frau immer in der zweiten Jahreshälfte liegen. Das bedeutet, dass Frauen ab 2024 nie die volle Inflationsanpassung bekommen hätten.

Frauenpensionsalter steigt – Ungleichbehandlung bleibt

  • Donnerstag, 18. Mai 2023 @ 14:04
Ein Beitrag unseres Kollegen, Josef "Sepp" Stingl, ÖGB-Pensionisten Vorstandsmitglied.

Die durchschnittlichen Alterspensionen von Frauen liegen mit 1.192 Euro deutlich weit unter jenen der Männer mit 1.917 Euro. Das liegt an den geringeren Frauenerwerbseinkommen mit geringeren Stundenlöhnen, weniger Führungspositionen und vermehrter Teilzeitbeschäftigung. Denn trotz Gleichbehandlungsgesetz und Papa-Karenz wird Familien- und Sorgearbeit meist immer noch auf die Frauen abgeschoben.

Die existenzielle Frauen-im-Alter-Grundlage ist aber weit schlimmer. Liegt die durchschnittliche Frauenpension schon deutlich unter der Armutsschwelle (netto 1.392 Euro) haben zahlreiche Pensionistinnen eine noch weit niedrigere Pension. Vorwiegend Frauen sind auf den Bezug der Ausgleichszulage (1.110 Euro) angewiesen. Betroffen davon rund 130.000 Frauen - von insgesamt rund 190.000 AusgleichszulagenbezieherInnen.

Teilhabe im Alter

  • Dienstag, 18. April 2023 @ 19:21
Aktuelles DER ZVPÖ - ZENTRALVERBAND DER PENSIONISTINNEN UND PENSIONISTEN ÖSTERREICHS BEANTRAGTE 2021 EINE PROJEKTFÖRDERUNG FÜR DIE ERSTELLUNG EINES REFERENZBUDGETS FÜR SENIORINNEN.
DAS MINISTERIUM BEFAND UNSER PROJEKT FÜR NICHT FÖRDERUNGSWÜRDIG, WEIL NICHT AUSREICHEND BEGRÜNDET.
Wir bleiben am Ball und begründen neu!


Wie das Antidiskriminierungsgesetz bestehende Diskriminierung prolongiert

  • Mittwoch, 5. April 2023 @ 09:00
Haben Sie sich auch schon darüber geärgert, dass Sie zwar in Pension sind, aber dennoch nicht in den Genuss ermäßigter Tarife bei ÖBB, Wiener Linien und Co. kommen?


Quelle: https://awblog.at/trotz-pension-keine-ermaessigung-oeffis/

Das wäre ja schließlich logisch, bedeutet Pensionsantritt doch eine merkliche Verringerung des monatlich zur Verfügung stehenden Budgets. Aber nicht immer entspricht die eigene Logik jener des Gesetzgebers. Wie kommt es zu dieser Disharmonie der Logiken, sind doch die GesetzgeberInnen „unsere“ VertreterInnen?

Großzügigkeit auch für alte Menschen bei Präventivmaßnahmen zur Gesunderhaltung

  • Samstag, 1. April 2023 @ 09:52
Ein Diskussionsbeitrag von Hans Kropiunik aus unserer ZVPÖ-Gruppe OÖ

Gibt es in der Alltagspraxis bei Bewilligungen von Rehabilitations-Maßnahmen (Reha) Unterschiede?
Nach welchen Kriterien wird entschieden?

Die Rechtsgrundlagen im ASVG könnten beinahe vorbildlich erscheinen: Aber die Relativierung bezüglich Ermessens ist derart, dass es eher einer freiwilligen Leistung der SV-Träger, denn einer verbindlichen Leistung entspricht.

So kommt es wohl, dass vor allem ältere Menschen den Eindruck bekommen: „Ich bin in Pension, ich leiste nichts mehr, deshalb wird mir weder Kur noch Reha bewilligt“ (Eine siebzigjährige Pensionistin)

Produktive Beschlüsse des Vorstands des Seniorenrates

  • Dienstag, 28. März 2023 @ 10:30
Der ZVPÖ berichtet

Nach ernüchternden Berichten des Präsidenten des Seniorenrates, der alle SeniorInnenverbände in der Öffentlichkeit und gegenüber den Behörden vertritt, über Gespräche mit Regierungsvertretern über wichtige Anliegen der Pensionistinnen und Pensionisten, kam es bei der Sitzung am 27.3. zu einer Reihe von Beschlüssen , die im wesentlichen aktuellen, auch langjährigen Forderungen des ZVPÖ entsprechen und deshalb auch von uns unterstützt werden. Offen bleibt allerdings die Frage der Durchsetzung der guten Beschlüsse gegenüber der Regierung.

8,6% Richtwertmietzinserhöhung - keine Mietzinsbremse!

  • Freitag, 24. März 2023 @ 16:39
SeniorInnenhaushalte besonders betroffen!

Mit 1.April kommt es zu einer neuerliche Mietzinserhöhung für Richtwertmietzinswohnungen von 8,6%, nach 5,8% Erhöhung im letzten Jahr. Rechnet man die ebenfalls steigenden Betriebskosten dazu, werden das (im Vergleich zu vor 2 Jahren) 780 Euro pro Jahr im Durchschnitt Mehrbelastung sein.

Mieten werden mit der Teuerung erhöht, aber sinken nicht wieder, wovon die Wohlhabenden in Österreich besonders profitieren. 80% der Mieten gehen direkt von den Haushalten mit niedrigeren Einkommen an die oberen 10%. „Mieter:innen in Richtwertmiete verdienen mit weniger als 2.600 Euro brutto im Mittel das niedrigste Gehalt."hält dazu außerdem das Momentum-Institut fest.

Für den ZVPÖ nehmen aus Sicht der PensionistInnen die Kollegen Fritz Fink und Hans Höllisch Stellung

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